Hellas-Express in Belgrad- Topcider
Meine Interrail-Tour „Balkan“ führte mich im Sommer 2019 auch nach Thessaloniki, Skopje und Belgrad. Zwischen diesen 3 Städten gab es bis vor wenigen Jahren einen durchgehenden Nachtzug. Gab. Denn bei meiner Fahrt fährt dieser nur ab Nordmazedonien über Skopje nach Belgrad und aktuell fährt er leider gar nicht. Was es für Alternativen gibt, erfährst Du hier.
Auf rail.cc gibt es schon einen Bericht über den Hellas-Express, als er noch bis Thessaloniki fuhr. https://rail.cc/de/blog/belgrad-skopje-thessaloniki-zug Schau doch dort mal vorbei!
Dieser Blog ist somit ein Update zum Blog von Flo, ist allerdings leider selbst schon wieder veraltet, da der Zug aktuell eingestellt ist (Stand 2024).
Lage 2019
Der Zug fährt in beide Richtungen nur ab/bis „Gevgelija“ (in anderen Schreibweisen auch: „Gengelija“) an der griechisch/nordmazedonischen Grenze. Grund dafür ist die Flüchtlingskrise und Grenzkontrollen an der EU-Außengrenze. Der Zug verkehrt nur im Sommer. Immerhin gibt es von Thessaloniki nach Gevgelija bzw. umgekehrt einen Bus als Schienenersatzverkehr, der auch auf den Zug warten sollte. In Belgrad ist die Endhaltestelle bis auf Weiteres „Topcider“ außerhalb der Stadt. Diese erreichst Du per Straßenbahn.
Verkehrstage:
13.Juni – 21. September
Gefunden im DB Navigator. Dort findet man die serbischen Stationen, also z. Bsp Topcider, aber nicht die mazedonischen.
Die Fahrpläne haben sich leicht geändert und Du findest sie im nächsten Abschnitt.
Fahrpläne (Stand 2019)
(Thessaloniki) – Skopje – Belgrad: https://rail.cc/de/nachtzug/thessaloniki-belgrad-b-334/415
Abfahrt 1823 per Bus in Thessaloniki rechts neben dem Haupteingang. Überquerung der Grenze zu Nordmazedonien inkl. Passkontrolle. Es kann zu Verspätungen kommen, jedoch sollte der Zug in Gevgelija warten. Abfahrt ab Skopje um 2219. Ankunft in Belgrad um 0813 Uhr laut Plan.
Belgrad- Skopje (- Thessaloniki): https://rail.cc/de/nachtzug/belgrad-thessaloniki-b335/416
Abfahrt 1835 in Topcider, Ankunft in Skopje 0425 und Weiterfahrt 0445. Ankunft in Geveglija 0651. Dort Umstieg in Bus nach Thessaloniki. Ankunft dort 1008 Uhr. Die Uhr wird 1 Stunde nach vorn gestellt.
Ganz wichtig, so wie auch Flo in seinem Blog geschrieben hat: die Fahrzeiten sind alle relativ. Plant
Anschlüsse erst ab 2 Stunden Puffer und das auch nur allermindestens. Ihr befindet euch auf dem Balkan, dort gehen die Uhren anders!
2024 fährt der Zug leider gar nicht mehr. Schade!
Tickets/Alternativen
Interrail-Pässe kannst Du hier auf unserer Website kaufen: https://rail.shop/interrail
Ich persönlich kenne niemanden, der diesen Zug ohne Interrail-Pass gefahren ist;) Aber es gibt auch normale Tickets. Der Preis dafür wäre ca. 35 EUR für die einfach Fahrt, 54 EUR für die Hin- und Rückfahrt. Genauer Preis dafür im Blog von Flo: https://rail.cc/de/blog/belgrad-skopje-thessaloniki-zug .
Ob der Preis noch aktuell ist, kann ich leider nicht genau sagen, aber weltbewegend geändert kann er sich nicht haben.
Daneben gibt es noch den Balkan-Flexi-Pass, mit dem Du auch diesen Zug nutzen kannst. Er gilt in Bulgarien, Griechenland, Montenegro, Nordmazedonien, Rumänien, Serbien und der Türkei.
Da der Zug aktuell nicht fährt, steige am besten auf den Bus um: https://rail.shop/flixbus
Ein Busticket kostet ca. 35€, die Fahrzeit liegt bei 6-7h und es gibt mehr als 5 Verbindungen pro Tag, darunter auch welche, die ähnlich zu den Nachtzug-Fahrzeiten sind. Beachte, dass die Busse hier meistens kein Flixbus-Logo haben und Gepäck extra kostet (1-5€).
Wenn Du unbedingt Zug fahren möchtest, dann gibt es von Nis/Nisch/Niš nach Beograd 4 Verbindungen täglich (Fahrzeit 5-7h). Fahrpläne hier: https://w3.srbvoz.rs/redvoznje
Interrail
Mit einem Interrail Global Pass kannst Du den Zug komplett nutzen, ebenso die Anschluss-Busse.
Im Sitzwagen kein Aufpreis.
Im Liegewagen 6 Euro, die man direkt und am besten passend bei Einstieg beim Liegewagen-Schaffner bezahlt. Teilweise soll es sogar weniger sein, manche sagten, je nach Laune habe der Schaffner mehr verlangt. Vielleicht kann man ihn auch für ein Privatabteil bestechen, wer weiß. Freunde von mir haben zu dritt 10 Euro für ein ganzes Abteil bezahlt. Eben ein kleines Abenteuer, was ich euch gleich erzählen werde.
Die Zugfahrt von Skopje nach Belgrad: Vorgeschichte
Auch hier wieder eine kleine Vorgeschichte. Vor dieser Fahrt machte ich Zwischenstopps in Skopje und Prishtina, davor wiederum in Thessaloniki. Ich bin also auch schon von Thessaloniki nach Skopje gefahren und habe den Zug also als Tagesrandverbindung genutzt. Diese Fahrt kannst Du hier https://raildude.com/blog/view?id=19 lesen.
In Thessaloniki am Bahnhof ließ man mich im Unklaren, wie es mit der Liegewagenreservierung funktioniert. Ich glaube (da bin ich mir aber unsicher), man kann am Bahnhof nur Sitzplatzfahrkarten kaufen und muss dann im Zug ebenfalls den Aufschlag bezahlen.
Auf meiner Fahrt nach Skopje fragte ich also schonmal den Schaffner, wie das mit dem Liegewagen funktioniert. Kurz nach Abfahrt in Gevgelija (auch schon mit Verspätung) ging ich also vom Sitzwagen in den Liegewagen. Gerade als ich meine Frage auch nur anfangen wollte auszusprechen, wurde ich mit einem freundlichen „What is your problem? GO AWAY“ mit stark serbischem Akzent empfangen. Ich denke ihr erkennt die Ironie meinerseits. Der Schaffner hingegen meinte das vollstens ernst. Ich dachte mir, vielleicht hat er gerade mit den eingestiegenen Fahrgästen zu tun, die ihre Reservierung bezahlen müssen und denen er Betten und Bettlaken zuteilen muss. Ich verzog mich erstmal wieder, in der Hoffnung, dass er sich bei einem späteren Versuch beruhigt haben würde.
Drehen wir die Uhr ein kleines Stück vor.
Zweiter Anlauf. Diesmal gab es ein „What do you want?“ im gleichen Tonfall. Ich glaube das „go!“ gab es auch wieder hinterher. Ich versuchte so gut wie ich konnte deutlich zu machen, dass ich nichts Böses wollte. Das hatte, sagen wir, mäßigen Erfolg. Er erklärte nicht viel, vielleicht verstand er mich auch nicht. Ich glaube, ich konnte ihm immerhin entlocken, dass die Reservierung wirklich nur 6 EUR kostet und man „just come here“ kommen solle, sobald man eingestiegen ist. Naja. Immerhin.
Ich nahm wieder Platz in meinem Sitzwagenabteil, es mutete fast 1. Klasse an, also für Balkan-Verhältnisse. Der Zug hat nur 3 Waggons. Zwei Stück Sitzwagen 2. Klasse, davon 1 Großraum und 1 Abteil. Und der Liegewagen. Zur Fahrt im Sitzwagen von Thessaloniki nach Skopje gibt es hier mehr: https://raildude.com/blog/view?id=19
Nun widmen wir uns der Fahrt nach Belgrad.
Sitzwagen 2. Klasse Großraum
Sitzwagen 2. Klasse 6er Abteil
Sitzwagen 6er Abteil im Hellas-Express
Der Liegewagen im Hellas-Express und die Fahrt ab Skopje
Es ist Abend in Skopje. Ich gehe überpünktlich zum Bahnhof. Ich dachte mir schon, dass das wohl hinfällig sein wird, falls mein Zug Verspätung haben sollte. Im Dunkel erkennt man schon von Weitem den Bahnhof, der in kyrillischen Buchstaben als „Schelesnizka Stanica“ beschriftet ist, soweit ich das in lateinische Buchstaben richtig überführen kann. Es steht für: Eisenbahn-Station.
Bahnhof Skopje
Der Bau ist eigentlich sehr zweckmäßig und sinnvoll. Der Bahnhof und große Teile der Stadt wurden von Kenzo Tange konzipiert, einem japanischen Architekten, der nach dem großen Erdbeben in Skopje einen Teil der Stadt im sogenannten „Brutalismus“ wiederaufgebaut hat. Der Bahnhof liegt über einer der Hauptverkehrsstraßen, hätte Kapazität für glaube ich 8 Gleise, was locker ausreichen würde und unter ihm befindet sich die Haupt-Busstation der Stadt inkl. Fernbusse. Wie gesagt, vielleicht nicht gerade schön, aber verkehrstechnisch gut erreichbar, eine gute Bahnhofsinfrastruktur mit Ticketschalter und großen Warteräumen etc. …
….Nur das alles wird kaum gebraucht. Oben sind teilweise Gleise abgeschraubt, der Wartsaal kaum genutzt, weil keine Züge abfahren und sogar der frz. Wikipedia-Artikel zum Hbf in Skopje schreibt, dass die Rolltreppen nicht funktionieren. Ich kann sagen: es stimmt!
Links die kaputte Rolltreppe in Skopje Hauptbahnhof
Der Wartesaal
Aufgang zu den Bahnsteigen
Abgeschraubte Schienen an manchen Bahnsteigen
Alles hier hat leider schon bessere Zeiten gesehen. Dafür genügt ein Blick auf die Abfahrtstafel, mit sage und schreibe allen Zügen, die hier fahren:
Fahrplanangebot ab Skopje
Immerhin haben chinesische Unternehmen angekündigt, hier die Hauptbahnstrecke hier von Thessaloniki nach Belgrad und weiter nach Budapest grundlegend zu erneuern und auszubauen, sodass sich auch die Fahrzeit deutlich reduziert. Zwischen Belgrad und Budapest wird heute schon gebaut. Hier ist das noch Zukunftsmusik.
Auch mein Zug hat 100 Minuten Verspätung. Die Anzeige wechselt von lateinischen zu kyrillischen Lettern hin und her. Bei Abfahrt sollen es dann nur noch 85 Minuten sein, weil der Zug hier eigentlich 15 Minuten steht, was er im Verspätungsfall nicht macht.
Anzeige in kyrillischen Buchstaben
Anzeige in englisch
85 Minuten Verspätung bei Abfahrt des Hellas-Express
Ich warte dann unten in der Bus-Wartehalle, dort ist es kühler als im Warteraum. Ich unterhalte mich mit einem Amerikaner, der aber seit kurzer Zeit in Köln lebt.
Wartehalle vor der Busstation unter dem Bahnhof Skopje
Als die Zeit ran ist, gehen wir auf den Bahnsteig. Dort steht ein alter Liegewagen, der aber nichts mit unserem Zug zu tun hat. In früheren Zeiten wurde in Skopje mal noch ein Waggon angehängt, heute nicht mehr. Ich wandere noch kurz den Bahnsteig entlang. Blickt man auf der einen Seite aus der Überdachung hervor, sieht man das leuchtende Milleniumskreuz von „Sredno Vodno“ Dort war ich ein paar Tage zuvor. Ein tolles Ausflugsziel!
Abfahrtshalle im Bahnhof Skopje am Abend
Alter Liegewagen
Blick auf das Milleniumskreuz in Skopje
Nach kurzem Warten fährt der Zug ein. Wir steigen in den Liegewagen. Dreimal dürft ihr raten, wer dort gerade Dienst hat. Der berüchtigte Liegewagen-Schaffner! Na so ein Glück! Und lasst euch sagen: Er ist abermals bestens gelaunt... Ich versuchte mich anfangs ein wenig vorzudrängeln aus Angst, die Betten könnten nicht reichen. Das ist aber nicht der Fall gewesen. Allerdings kann ich nicht sagen, was passieren würde, wenn die Nachfrage wirklich das Angebot übersteigen würde...
Verteilung der Reisenden in die Liegewagen-Abteile im Hellas-Express
Abfahrt in Skopje durch die Lichter der Stadt
Ich treffe einen weiteren Amerikaner, den ich zufälligerweise tagsüber auf der Post in der Stadt gesehen habe. Auch er erinnert sich. Er lebt in Serbien, spricht serbisch und scheint in dieser Sprache besser mit dem Schaffner klarzukommen, auch wenn er sagt, dass dieser eigentlich mazedonisch spricht. Wir beide werden in ein Abteil mit zwei griechischen Jungs gesteckt, die schon seit Thessaloniki mitfahren. Da es wirklich heiß hier drinnen ist, beschloss Jeremy, der Amerikaner, das Fenster aufzumachen. Alle willigten ein, ich wusste noch nicht, dass mir das später zum Verhängnis werden würde. Bald kommt der Schaffner und sammelt die 6 Euro ein.
6er- Liegewagen im Hellas-Express
Es gibt eine Decke aber kein Bettlaken. Erstmals im Nachtzug schlafe ich auf der blanken Pritsche. Das stört mich weniger, allerdings treten sogleich neue Probleme auf. Ich wollte darum bitten, nun Nachtruhe einkehren zu lassen, denn wir näherten uns Mitternacht. Jeremy aber war der Meinung, dass ja gleich die Grenzkontrollen kommen würde und wir dann sowieso geweckt werden. Es lohnte sich also nicht, in Bett zu gehen. Hinterher gäbe es ja dann „some nice 8 hours sleep“, sagte er.Ich wusste aber genau, dass das schon noch etwa eine Stunde dauern würde, planmäßig. Und dass mir persönlich 8 Stunden schon nur sehr knapp reichen würden, ungeachtet der serbischen Schienenverhältnisse, die doch für das ein oder andere Geräusch sorgen würden. Es kam noch besser. Jeremy war außerdem der Meinung, das Fenster die ganze Nacht unbedingt offen zu lassen, weil „it gets hot immediately“ - es hier drin sofort heiß werden würde. Dabei hatten wir schon jetzt auf Außentemperatur heruntergekühlt. Er stellt sich als sehr egoistisch heraus. Ich versuche zu fragen, ob ich das Abteil wechseln kann. Jeremy kann das sogar verstehen, er versucht den Schaffner zu fragen. Doch dieser hat darauf natürlich keine Lust. Ich bin ein wenig sauer, weil in anderen Abteilen noch viele Betten frei waren. Sogar ein komplett leeres gab es weiter hinten. Was solls. Meine Erwartungshaltung sinkt... Auf offener Strecke bleiben wir stehen. Alle anderen im Abteil unterhalten sich angeregt, es wird griechischer und serbischer „Raki“, eine Art Schnaps, ausgetauscht. Wir stehen sicher eine ganze Weile. Ein Zug sei vor uns kaputt gegangen, sagte der Amerikaner. Es ist gegen halb oder um 2 nachts, als wir nach der Grenzkontrolle ins Bett kommen. Selbst Jeremy korrigiert seine Aussage auf „some nice 6 hours sleep“ - 6 Stunden Schlaf. Immerhin plus Verspätung. Immerhin schlafe ich schnell ein.
Aber nicht nur, dass es durch das offene Fenster sehr laut ist, irgendwann wache ich fröstelnd auf. Ich ziehe mehrere Pullover plus Jacke an, friere immer noch. Ich frage mich, wie die anderen das aushalten. Und wo die Hitze herkommen soll, von der Jeremy sprach, wenn es doch Nacht ist und selbst draußen nur 15 Grad. Irgendwann schließe ich leise das Fenster. Als am Morgen der Amerikaner aufwacht, öffnet er es wieder. Tatsächlich schlafe ich die 6 Stunden ganz gut, am Morgen dann aber sehr unruhig und es ist kalt und so ist es doch eine eher gebrauchte Nacht. Ohropax und Schlafmaske leisten treue Dienste.
Mein Tipp daher für Fenster im Nachtzug (resultierend aus Erfahrung von mehr als 20 Nachtzügen): am Abend ordentlich durchlüften! Wenn es dann kalt ist, heizt der Zug sich von selbst auch nicht mehr auf, wie auch. Und während des Schlafens kühlt der eigene Körper sowieso aus.
Wir kommen dann etwa dreiviertel 11 in Belgrad-Topcider an. Etwa 150 Minuten Verspätung. Ich frage mich ehrlich gesagt, wo der Zug da tatsächlich noch was rausgeholt hat. Ich war mir sicher, dass es zwischendrin mehr Verspätung gewesen war.
Hellas-Express in Belgrad - Topcider
Ankunft in Topcider
Von Topcider nach Belgrad in die Stadt
Wie gesagt, der Bahnhof ist außerhalb. Der Hauptbahnhof der Stadt wurde schon letztes Jahr geschlossen, eigentlich sollen die Züge irgendwann in Belgrad-Centar = Belgrad-Prokop halten. Doch angeblich fehlt dahin irgendwo ein Verbindungsgleis. (Update: dies wurde inzwischen gebaut).
Bahnhofsgebäude Topcider
Abfahrtstafel oben: Belgrad-Centar, unten: Topcider
Zuerst lasse ich mir hier am Bahnhof die Verspätung bescheinigen, ein Wunder, dass das relativ problemlos geht. Ist aber nutzlos für die Verspätungsbeanstandung beim Interrail-Pass, da diese nur für die EU zählt. Dann trete ich meinen Weg in die Stadt an. Per Straßenbahn und Schwarz-Fahren. Wie letztes Jahr. Denn ich weiß nicht, wo es Fahrkarten für die Tram gibt. Ich wurde sogar von anderen ehrlichen Reisenden gefragt, wie man das macht. Aber ich glaube sogar Jeremy als halb-Einheimischer fährt schwarz. Immerhin ist es ja auch nicht meine Schuld, wenn der Zug nicht mehr wie früher in die Innenstadt fährt. Ich glaube, diese Ausrede gepaart mit Unwissen würde im Zweifelsfall gelten, das sagt mir mein Balkan-Gefühl.
Gehe also einfach zur Haltestelle, frage zur Not Leute, in welche Richtung „Beograd“ liegt und steige in die nächste Tram. Tipp: Beograd liegt in der Richtung, wohin der Zug weiterfahren würde, wenn er das täte.
Haltestelle „scheleznicka stanica Topcider“
Linien 3 und 3L fahren hier
Blick von der Haltestelle auf den Bahnhof Topcider
Fahre bis „Glavna“ also Hauptbahnhof, oder frage auch hier zur Not wieder Leute. Vielleicht nicht unbedingt den Fahrer der Bahn.
In der Straßenbahn in Belgrad
Der alte Hauptbahnhof Belgrad-Glavna (das große gelbe Gebäude)
Bei Fragen raildude fragen:
Hast Du noch Fragen zu diesem Zug oder anderen? Dann wende Dich einfach an unser Forum und Du bekommst Antworten von echten Reisenden wie mir ;)
Ich hoffe Dir hat mein Blog gefallen! Falls Du demnächst eine Interrail-Tour planst oder Zugtickets suchst, dann nutze gern unsere Buchungslinks hier im Blog oder auf der Website. So bekommen wir eine kleine Provision als Dank für unsere kostenfreien Inhalte. Der Preis bleibt natürlich der gleiche. Ansonsten empfiehl uns doch gern weiter! Bis zum nächsten Mal!
Falls Du in Belgrad übernachten willst, dann schau am besten bei booking.com oder hostelworld
Posted 5 days ago
Tobi
Traveller
175 comments