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Tomcatpilot
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Posted 9 years ago

Moin!

Bisher hab ich mir für meine Railtrips immer die Kompaktkamera von meinem Vater ausgeliehen, aber er hat sie letztens aus Versehen in der Schlei versenkt. Ich selbst habe eine DSLR, und wollte die bisher nicht mitnehmen auf Railtrips, weil sie mir zu viel Platz weggenommen hätte und zu schwer gewesen wäre. Ausserdem habe ich das Gefühl, dass es sicherer ist mit einer Kompakten, weil die kann man auch mal in die Hosentasche stecken, was mit ner DSLR nicht geht.

Jetzt frage ich mich halt, was ich machen soll, extra ne Kompakte kaufen, oder die DSLR mitnehmen. Daheim fotografiere ich nur mit DSLR, es wäre also ne reine Urlaubskamera.

Was meint ihr? Wie macht ihr das?

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Peter
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replied 9 years ago

Hey.
Ich hatte bisher auch immer eine dicke Spiegelreflex von Canon mit - dann noch ein, zwei Objektive extra. Da war der halbe Rucksack schon mal voll. Wenn Flo und ich mit unsrem railcc-Bus unterwegs sind zum fotografieren/filmen, dann ist die Spiegelreflex schon fein - weil man sie ja spazieren fährt und nicht die ganze Zeit tragen muss. Aber wie du sagst: beim interrailen einfach sehr groß und schwer.
Ich habe jetzt als Lösung (weil eine ganz kleine Spaßkamera sollte es auch nicht sein) mir die Olympus OM-D E-M5 Mark II geholt, plus Objektiv. Größe und Gewicht vielleicht nur noch 30/40% von meiner Canon. Und bisher bin ich absolut zufrieden. Genau das, was ich gesucht habe als Kompromiss zwischen Gewicht und Qualität. Vorne aufm Bauch (oder eben umgehängt) habe ich meine Tagestasche. Je nach Geschmack finde ich diese beiden fein:
www.pacsafe.com/metrosafe-250-gii-shoulder-bag.html
www.pacsafe.com/metrosafe-150-gii-cross-body-sling-bag.html
Und auf dem Rücken dann eben ein normaler Rucksack, Größe hängt von der Art der Reise letztendlich ab - mit Klamotten drin.
Gespannt drauf, wie es andere machen.
Pete :)

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Flo
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replied 9 years ago

Moin!

Also ich reise jetzt schon seit sechs Jahren mit einer D700, die meiste Zeit davon mit Griff - ist also schon einiges an Masse und Volumen zum Schleppen. Minimalausstattung sind dazu eigentlich noch zwei Objektive (28-70 und 105)...kommt aber drauf an, auf längeren Touren sind dann auch noch 50 und 180 dabei (transportiere ich aber im Rucksack und kommen nur bei Bedarf in die Fototasche).
Anfangs hatte ich einen Lowepro Slingshot 200, der aber einerseits für die D700 mit Griff schon recht knapp bemessen war, andererseits ging mir mit der Zeit die Schlepperei mit vorne und hinten einem Rucksack auf die Nerven.
Bin dann auf einen Thinktank Retrospective 20 umgestiegen und eigentlich sehr zufrieden. Man belastet halt nur eine Schulter, aber das kann man ja leicht ausgleichen, in dem man regelmäßig wechselt.

Früher hab ich meistens den normalen Kamerariemen zwei Mal ums Handgelenk gewickelt, das ist auf jeden Fall sehr sicher; mittlerweile hab ich einen Black Rapid Strap am Stativgewinde, das ist auch eine gute Lösung.

Mittlerweile bin ich aber auch am Überlegen, ob ich mich nach etwas kleinerem/leichteren Umschauen soll, gerade für Reisen wo ich nicht alleine unterwegs bin und sowieso weniger zum bewussten Fotografieren komme...


Flo 8)

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Tomcatpilot
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replied 9 years ago

Ich hatte mir jetzt eine Canon Ixus 160 besorgt. Zum einen ist es keine von den ganz günstigen Kompakten, wo ich mich jedesmal frage, ob die überhaupt viel taugen, zum anderen bleibe ich Canon damit treu. Die gabs bei Pixmania im Set mit ner 8GB Speicherkarte und ner Tasche von Lowe Pro. Die Tasche hat ne Schlaufe für den Gürtel, was ich als wirklich praktisch empfunden hab.

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Flo
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replied 9 years ago

OK, das ist natürlich noch mal eine ganz andere Option - wie bist du mit der Kamera bzw den Fotos zufrieden?