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florian
Traveller
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Posted 10 years ago

da ich vor meiner Reise keine Zeit hatte meinen Plan zu posten, hier mein Reisebericht sowie Anmerkungen zu den Zügen. Bin mit dem 10 Tagepass in 22 Tagen gefahren.

Tag1:
Würzburg-Rom mit dem Europaspezial, ab München Fahrt mit dem CNL im 6er Liegewagen nach Rom.
Der CNL war gut ausgelastet, der Zug führt im Sitzbereich alte Abteilsitzwägen und keine Ruhesessel, es ist kein Bordbistro vorhanden, Snacks und Getränke kann man beim Schaffner kaufen. Am Brenner wird die Lock gewechselt und ab Bologna werden die Wägen nach Mailand abgehagnen und die der Zug mit dem aus Wien kommenden Nachtzug vereinigt. Kleiner Tipp: Wer am morgen einen Kaffee möchte sollte ihn beim österreichischen Schaffner kaufen. Im österreichischen Teil ist der Kaffee einen Euro billiger. (D: 2,90 Euro für einen Kaffee, AT: 1,90 Euro)

Tag2:
Ankunft in Rom

Tag3:
Rom
zu Rom: Rom ist eine wirklich sehenswerte Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten - teilweise lange Wartezeiten wenn man Monumente besichtigen möchte. Eintrittskarten für das Coloseum können vorab online gekauft und ausgedruckt werden, dann erspart man sich die Wartezeit.

Tag4:
Abfahrt um 19 Uhr mit dem Frecciarossa nach Mailand. Erster IR-Reisetag, Fahrtzeit 3 Stunden - Reservierungsgebühr: 10 Euro. Der Hochgeschwindigkeitszug war sauber und gepflegt, Durchsagen wurden auch auf englisch gemacht. Reservierungsgebühr in Höhe von 10 Euro finde ich gerade so angemessen. Bei vielen anderen Strecken der Frecce-Züge erachte ich die 10 Euro als defintiv zu hoch, da die Bahnpreise in Italien recht günstig sind.

Tag5:
Mailand
Der Domplatz ist recht schön. Allerdings ist Mailand mehr eine Bankenmetropole.

Tag6:
Tagesausflug nach Como am Comer See, Ticketpreis 4,55 Euro ab Mailand
ein wirklich lohnender Tagesausflug, Como ist ein netter Ort mit engen Gassen und ner schönen Uferpromenade. Auch kann man mit einer Standseilbahn auf einen Berg fahren. Wenn man in Mailand ist, ist ein Ausflug nach Como empfehlenswert. Direkte Verbindung ohne Umstieg ab Mailand Centrale

Tag7:
Fahrt ab Mailand mit dem Eurocity bis Bern und anschließend weiter nach Morteau (Frankreich). Reservierungsbegühr: 11 Euro. Der Eurocity ist ein moderner Neigetechnikzug und sieht futuristisch aus. Im Bordbistro herrschen Schweizer Preise. Um Reservierungsgebühren zu sparen empfehle ich die Strecke über Tirano und den Bernina-Pass. Ab der Schweiz fährt der EC durch viele Tunnels sodass man nicht wirklich was von der Landschaft sieht.

Tag8 und 9:
Morteau (habe dort Couchsurfing gemacht, da ich bei meinen Reisen auch gerne ländliche Gegenden mit einbaue)

Tag10:
Fahrt nach Narbonne (RE bis Besancon, weiter mit nem RE bis Besancon Franche Comte TGV, TGV bis Dijon, dann Umstieg in TGV bis Narbonne).
Habe die Forfait Reservierung genutzt, da ich bei der DB keine TGV-Reservierung bekommen habe. Im ersten TGV wurde ich nicht kontrolliert. Im zweiten wurde ich genau kontrolliert. Musste sogar meinen Pass vorzeigen was mir bis dato noch nicht vorgekommen ist. Auch der Reisekalender wurde kontrolliert, ob die Strecke eingetragen ist. Die Forfait Reservierung wurde nicht beanstandet.

Tag11 und 10:
Narbonne (Couchsurfing) sowie Ausflug nach Carcassone (sehr lohnenswert) und Lagrasse (mittelalterliche Kleinstadt bei Carcassone) mit dem Auto meines Gastgebers.

Tag 11:
Fahrt nach Madrid via Train Jaune: Früh musste ich aufstehen, da ich gegen 6.45 Uhr den aus Paris kommenden Nachtzug erwischen musste. Dies war die einzig mögliche Verbindung den Train Jaune auf meiner Reise nach Madrid einzubauen. Der Train Jaune ist wirklich ein Erlebnis. Mitten durch die Pyreenäen geht es mit der Pyreenäen-Metro. Die Stromabnehmer sind - wie in England - unten angebracht. In Latour de Carol bin ich dann mit der S-Bahn nach BCN gefahren. Auch diese Strecke ist landschaftlich schön. Ab BCN ging es dann mit einem direkten AVE ohne Non-Stop nach Madrid. Die AVE Fahrt ist mindestens genauso interessant wie der Train Jaune (Check-Inn und Gepäckkontrolle wie am Flughafen) - Ledersitze in der 2. Klasse - Sitze nur in Fahrtrichtung (Ausnahme 4er Sitze) - Kopfhörer werden gratis verteilt im Zug, da ein Video gezeigt wird - Fahrtzeit nur 2.30 Stunden - Reservierungsgebühr 10 Euro.

Tag12:
Madrid
Madrid ist jetzt nicht so mit Sehenswürdigkeiten überfrachtet wie Rom oder Paris. Insgesamt ist die Stadt recht weitläufig - man muss viel mit der U-Bahn zu den unterschiedlichen Plätzen fahren. Der Bahnhof Atocha erinnert mehr an einenen tropischen Garten als an einen Bahnhof.
Hat man die Wahl zw. Madrid und Barcelona bevorzuge ich Barcelona.

Tag13:
vormittag: Madrid, dann Abfahrt um 15 Uhr mit dem Talgo-Zug nach Santiago. Dieser Zug ist ein sehr interessanter Zug, der er auf zwei Spurweiten fährt. Die Strecke nach Santiago bzw. A Coruna ist noch nicht vollständig als Hochgeschwindigkeitsstrecke ausgebaut. Deshalb fährt der Zug auch auf breitspurigen Altgleisen - hierzu fährt der Zug in eine Umspurungsanlage. Auf Altgleisen fährt der Zug übrigens mit der Hybrid-Technik. Letztes Jahr ist ein Zug auf dieser Strecke kurz vor Santiago entgleist - zum Glück ist mein Lockführer diesmal langsam um die Kurve gefahren :)

Tag14:
Santiago - sehr sehenswerte Stadt in Nordspanien

Tag15:
Fahrt am Abend nach Porto mit Umstieg in Vigo. Ab Vigo fährt der Celta mit nur einem verkehrshalt zum Schaffnerwechsel. Der Celta besteht aus im Vergleich zu Spanien alten Wagenmaterial der CP - jedoch ist die Reservierung gratis. Der spanische Zug von SAntiago nach Vigo hat 4 Euro gekostet. Nunja in Spanien sind alle Züge bis auf S-Bahnen reservierungspflichtig. Der erste Abschnitt der Strecke von Vigo nach Porto ist landschaftlich sehr schön. Teilweise fährt der Zug an der Küste entlang. Der Fluss, den der Zug überquert mittels Stahlbrücke ist die Grenze zwischen Spanien und Portugal. Auch merkt man an den Bahnhöfen dass man in Portugal ist - die Ortsnamen und Schilder an den Bahnhöfen sind nur noch einsprachig. Auch heißt es in Portugal Uhren umstellen - denn Portugal hat die englische Zeit. Der Zug kommt am Bhf Camanha an, wo man noch mit der U-Bahn oder mit einem anderen RE ins Zentrum fahren muss.

Tag16:
Porto
sehr schöne Stadt - wer will kann eine Portweinführung auf der anderen Seite des Flusses in der Stadt Gaia machen, dort sind die Portweinkellereien. Ein Gang über die Brücke Luis I ist ein Muss. Von dort hat man eine schöne Aussicht auf die Stadt.
Porto und Portugal hat ein sehr günstiges Preisniveau - auch hat Portugal eine Kaffeekultur. Alle 10 Meter findet man Cafeterien wo man auch die berühmten Pastel bekommt.

Tag17:
vormittag: Porto
Nachmittag: Fahrt mit dem Alpha-Pendular nach Tunes - dann Umstieg in einen RE nach Lagos.
Reservierung des Alpha-Pendular ist nur in Portugal möglich, Gebühr 5 Euro. Der Alpha-Pendular ist ein Neigetechnikzug. Ich habe die Neigetechnik deutlich gespürt. Das Bordbistro ist günstig: Kaffee 1 Euro, Bier: 1,60 Euro. Auch in der zweiten Klasse gibt es kostenloses Wifi im Zug.

Tag18 und 19:
Lagos (Algarve): Lagos ist bekannt für die Felsformationen, ein Besuch des südwestlichsten Kapps lohnt sich auch. Ein öffentlicher Bus führt von Lagos dorthin (einfache Fahrt: 5,50 Euro).

TAg 20:
Fahrt Lagos- Lisabon: Ab Tunes mit einem IC - Reservierung ebenfalls 5 Euro. Der IC besteht aus Corail-Wagen. Die Sitze befand ich als sehr bequem. Der IC führt auch ein Bordbistro - insgesamt hält der IC recht oft an. Ich empfehle auf der Strecke den Alpha.
Nachmittag: Lisabon (hier gehört die Fahrt mit der Tram-Linie 28 zum Pflichtprogramm). Tickets bereits vorher kaufen, denn beim Schaffner sind sie teurer 2,85 Euro statt 1,40 Euro.

Tag 21: Lisabon (Belem)
Lisabon empfand ich als die schönste Großstadt während meiner Reise. Ich werde der Stadt definitv einmal einen längeren Besuch abstatten. Allerdings bekommt man in dieser Stadt am Abend mitten im Zentrum an jeder Ecke Drogen angeboten. Ich habe an dem Abend, wo ich in Lisabon war etwa ungelogen 10mal Drogen angeboten bekommen. Ein kurzes NO reicht aber aus, dann wird man in Ruhe gelassen.

Abend: Fahrt mit dem Sudexpress nach Irun - hatte mich auf den Nachtzug gefreut - allerdings ist der Zug auf portugiesischem Gebiet ausgefallen wegen eines Unfalles auf der strecke Coimbra- Vilar Formoso. Bis Coimbra ging es mit einem normalen IC der planmäßig ab 21.30 Uhr fuhr. Zwischen Coimbra und Vilar Formoso war ERsatzverkehr mit Bussen - ab Vilar Formoso ging es dann mit dem Talgo-Nachtzug weiter. Der Ersatzverkehr war gut organisiert, es standen ausreichend 'Busse zur Verfügung. Infos wurden auch auf englisch von den Schaffnern durchgegeben zum Ersatzverkehr. Der Nachtzug ist dann auch pünktlich in Irun angekommen. Nur die Cafeteria ist ausgefallen. So eine Erfahrung gehört auch zu Interrail - auch wenn ich nicht die ganze Strecke den Nachtzug hatte - so war diese Fahrt mit dem nächtlichen SEV doch interessanter als ein Ryanair-Flug.

Tag:22
Ankunft gegen 11.20 Uhr in Irun

Tag:23
Ausflug nach Biarritz und St. Jean de Lux

Tag:24:
Heimfahrt nach Würzburg via Hendaye - Dax - Bordeaux; ab Bordeaux direkter TGV der Paris umfährt nach Strasbourg, dann weiter via Offenburg und Frankfurt.
Ich hatte eine offizielle TGV Reservierung für 6 Euro. Die 6 1/2 stündige TGV Fahrt empfand ich als sehr angenehm. Der Zug war extrem ruhig (kein so Geklapper und Rumpeln wie bei einigen ICEs). Es ist ein TGV mit dem Lacroix - Design gefahren. Diese Züge waren zu Anfangszeiten mal auf der Strecke Paris-Deutschland eingesetzt. Der TGV war nicht gut ausgelastet.

so das war mein Erfahrungsbericht. Nach und nach werde ich Bilder von den Städten/Zügen hier hochladen. Es war definitv meine letzte Reise mit dem Youth-Pass, da ich nächste Woche 26 werde. Die Fahrt hat Spaß gemacht und würde die Strecke definiv wieder so machen. Auch gab es keine nennenswerten Verspätungen auf der gesamten Fahrt.

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Flo
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10724 comments

replied 10 years ago

Super, vielen Dank für den feinen Bericht! :)

ad 1) Hehe, der alte Trick mit dem billigen Kaffee...haben wir damals auch so gemacht, wie wir Kopenhagen - Amsterdam gefahren sind, da gab es dann Kaffee vom polnischen Schlafwagen aus Amsterdam.
Der Lupus verliert die Mailänder Wagen übrigens schon in Verona. Dort warten sie dann eine ganze Weile auf die Wagen aus Wien.

ad 4) Ich finde die 10€ für längere Strecken gerade noch ok; leider zahlt man auch für den Frecciabianca 10€, das ist echt ein bisserl blöd, vor allem wenn nur mehr so wenige IC als Alternative fahren. Jedenfalls allemal besser als das Chaos nebenan in Frankreich...

ad 7) Die EC Italien - Schweiz sind ja nur innerhalb Italiens reservierungspflichtig, dh ab Domodossola bzw Chiasso braucht man keine Reservierung und dorthin kommt man auch gut (Chiasso) bzw halbwegs gut (Domo) mit Regionalzügen.

ad 10) Danke noch mal für deine Erfahrungen mit dem Abo Forfait. Ich hatte ja letztens auf Strasbourg - Paris auch keine Probleme damit. :)
Lagrasse schaut ja auch herrlich aus!

ad 11) Hmm...kann sein, dass du in der Turista Plus gefahren bist? Waren die Sitze 2+1 angeordnet? Was für eine Wagennummer hattest du denn? nadja_wnw hat nämlich auf ihrer Fahrt durch Spanien nur 6,50€ im AVE auf Madrid - Barcelona gezahlt, vielleicht wurde der Preis für Turista auf 6,50€ gesenkt und in der Turista Plus zahlt man nun 10€... :)
Die Sitzplätze werden jeweils am Fahrtrichtungsende gedreht, ist eine spanische Spezialität, die es auch in anderen Zügen dort gibt (teils auch mit klappbaren Lehnen).

ad 12) Der tropische Garten ist ja die alte Bahnhofshalle, wo früher die Züge fuhren. Finde ich ganz schön...mehr als Chamartin und Atocha habe ich aber von Madrid auch noch nicht gesehen.

ad 13) Wie hat dir denn die Strecke gefallen, die Dieselstrecke über Zamora soll ja sehr schön sein?

ad 15) Danke für die Reservierungsinfo.

ad 21) Ahh...Lissabon! :) Auf jeden Fall einen längeren Aufenthalt wert...

ad 24) Interessant, dass du ohne Probleme eine Reservierung für den TGV bekommen hast...wann bist du denn in Strasbourg angekommen (also welcher Tag)?

Jo...war letzte Woche auch zum letzen Mal mit einem Youth Pass unterwegs...

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Peter
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replied 10 years ago

Sehr schön und interessant zu lesen ...! Vielen Dank! :)
Na dann gibt's ja jetzt zwei neue Interrail Senioren, die aus dem Youth Programm raus sind. Herzlich willkommen. ;)

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florian
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replied 10 years ago

danke für die Kommentare und die ergänzenden Infos:
zur AVE-Reservierung: Kann nicht mehr sagen, ob ich Tourista Plus hatte. Auf der von der SNCF ausgestellten Reservierung steht Touriste - hatte den AVE 3180 um 18.25 Uhr - Wagen 8.
Bei dem in Narbonne von Paris kommenden Nachtzug habe ich vergessen zu erwähnen, dass ich von der SNCF eine Interrail-Sitzplatzreservierung für 1,50 Euro hatte (dies habe ich aber in einem anderen Post geschrieben).
Die IR-Reservierung für den TGV Bordeaux-Strasbourg habe ich von der SBB bekommen. Mein Reisezeitraum im IR-Ticket war 29.04 bis 20.05. Am Dienstag bin ich von Irun nach Würzburg gefahren. D. h. musste für den 20.05 einen IR-Tag verwenden sowie ein Sparpreis-Ticket ab Kehl. Um 18.00 Uhr war mein TGV in Strasbourg und dann bin ich mit nem RE um 18.52 Uhr nach Offenburg gefahren, sodass ich gegen 23.15 Uhr zu Hause war.

Die Strecke über Zamora fand ich jetzt nicht sonderlich spektakulär, man hat was von der Landschaft gesehen das stimmt. Ich fand vielmehr die Mischung aus Hochgeschwindigkeitsstrecke und Altstrecke interessant und das Umspuren. Wenn ich mich richtig im Internet eingelesen habe, ist der Abschnitt der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Ourense und Santiago in der Breitspur gebaut - was ich nicht so ganz verstehe, da das übrige HGV Netz in Spanien in Normalspur ist. Der Zug ist auch nur einmal in eine Umspurungsanlage bei Medina del Campo gefahren.

zwei Insiderfragen: Ich habe das IR-Ticket auch für den deutschen Zug im Abschnitt Strasbourg bis zur dt. Grenze genutzt. Hatte erst ab Kehl ein Sparpreis-Ticket der DB. War dieser französische Abschnitt eigentlich durch das IR-Ticket abgedeckt.
Man bekommt ja von Eurail ein Geschenk (das letzte Jahr war es ein Handtuch) wenn man das Reisetagebuch an die Eurail-Gesellschaft nach Utrecht schickt. Was ist da der Hingergrund? Wollen die wissen wo ich langefahren bin, damit die Bahngesellschaften der einzelnen Länder dann anteilsmäßig den Ticketpreis bekommen?

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Loiseau
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231 comments

replied 10 years ago

[quote]Ich habe das IR-Ticket auch für den deutschen Zug im Abschnitt Strasbourg bis zur dt. Grenze genutzt. Hatte erst ab Kehl ein Sparpreis-Ticket der DB. War dieser französische Abschnitt eigentlich durch das IR-Ticket abgedeckt.[/quote]

Ja, das Ticket gilt bis zum Grenzbahnhof. Der ist auf dieser Verbindung Kehl. Das gilt auch wenn der Zug da gar nicht hält. Nur kann man dann keinen Sparpreis bekommen, sondern nur ein reguläres Ticket.

Und jetzt weiß ich auch was ich verpasst habe. ;) Habe mein Reisetagebuch nämlich nicht eingeschickt. Zur Abrechnung nutzen sie es aber sicher nicht - wird wohl eher eine Art Spielerei sein, um deine Adresse zu erfahren und vllt für irgendeine Statistik.

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Flo
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replied 10 years ago

Hmm...ich hatte schon immer den Eindruck, dass der Reisebericht auch zur Auswertung verwendet wird, um eben die Einnahmen entsprechend zu verteilen. Wobei da der Arbeitsaufwand wohl auch nicht gering sein dürfte...genau wissen tu ich es aber nicht.

Hm...Wagen 8 sollte eigentlich normale Tourista sein...aber mit Ledersitzen?! Hmm.. :D

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Loiseau
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231 comments

replied 10 years ago

Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Es schicken ja auch nicht alle den Pass zurück, dann wäre das wohl etwas unsicher. Ist aber schon eine interessante Frage. Vielleicht wird auch nach verkauften Pässen abgerechnet? Oder über die Kontrolle im Zug, dass der Schaffner die Interrailreisenden registriert?!

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Flo
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replied 10 years ago

Naja, Kontrolle im Zug...ich bin letztens Paris - Amiens - Abbeville - Le Treport gefahren, ohne einem einzigen Schaffner zu begegnen. :)

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Peter
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replied 10 years ago

Hi.
Also mit dem Reisestrecke einschicken: das wird wohl tatsächlich zur Statistik genutzt, um auszuwerten, wo die meisten Interrailer unterwegs sind - um letztendlich die Anteile der Interrail-Pass-Verkäufe aufzuteilen.
Weiß nicht mehr wann und wo - aber hatte das mal von offizieller Seite aufgeschnappt.
Peter :)