Für mich gab es vor meiner Interrail-Tour im Norden schon immer nur zwei Anlaufstellen: Narvik in Norwegen, einfach weil es Narvik ist, die nördlichste (bekannte) Stadt, also ein gewisser Prestigehalt. Und Kiruna, wo ich unbedingt die große Erzmine besichtigen wollte. Wie kommt man also dorthin? Was kann man alles so erleben und wie kommt man weiter oder wieder zurück?
Das alles habe ich schon hautnah mitgemacht und möcht deswegen in diesem Blog darüber berichten!
Anreise Kiruna und Narvik
Als Interrailer gibt es eigentlich nur eine logische Anreisemöglichkeit: der NT (Nat-Tag= Nachtzug) aus Stockholm. Abfahrt dort 1811 Uhr, Ankunft in Kiruna 0912 Uhr, (Fahrzeit 15h) in Narvik Ankunft 1254 Uhr, Fahrzeit knapp 19h. Aus Richtung Norwegen kommt man ab Bodö nach Narvik nur mit dem Bus, bis dorthin auch mit dem Zug Nachtzug aus Trondheim.
Fahrplan Kiruna-Narvik-Kiruna
Den groben Fahrplan zwischen diesen beiden Städten habe ich hier in zwei Tabellen zusammengestellt. Im Wesentlichen gibt es zwei Züge am Tag, wobei einer der Nachtzug von /nach Stockholm ist, bei dem man im Sitzwagen mitfährt. Bei meiner Reise im Sommer 2019 gab es noch einen zusätzlichen Verstärkerzug mit recht ungewöhnlichen Abfahrtszeiten, die mir halbwegs im Kopf geblieben sind. Leider stand dieser Zug 2020 nicht mehr im Fahrplan, möglicherweise wegen des Coronavirus. Ich habe ihn trotzdem aufgeführt, weil ich davon ausgehe, dass er in den kommenden Saisons wieder dabei sein wird. Möglicherweise wird er erst kurzfristig im Fahrplan veröffentlicht. Alle Fahrplandaten findest Du auf der Website der DB: https://rail.shop/bahn
Stand: 2025
Zug-Typ | Nachtzug aus Stockholm NT94 | IC96 aus Lulea | Verstärkerzug |
Kiruna ab | 09:31 Uhr | 15:30 Uhr | ca. 22:30 |
Abisko Turiststation | 11:08 Uhr | 16:49 Uhr | Ca. 23:55 |
Narvik an | 12:45 Uhr | 18:30 Uhr | 01:17Uhr |
Fahrzeit | 03:14h | 3h | ca. 3h |
Verkehrstage | Ganzjährig | ganzjährig | Sommer (grob Juli+August) |
Zug-Typ | Nachtzug nach Stockholm NT93 | IC95 nach Lulea | Verstärkerzug |
Narvik ab | 15:11 Uhr | 10:25 Uhr | 18:30 Uhr |
Abisko Turiststation | 16:37 Uhr | 12:30 Uhr | Ca. 20:30 |
Kiruna an | 17:54 Uhr | 13:47 Uhr | ca. 21:30 Uhr |
Fahrzeit | 02:43h | 3:22h | ca. 3h |
Verkehrstage | Ganzjährig | ganzjährig | Sommer (grob Juli+August) |
Ich habe die drei wichtigsten Haltestellen aufgeführt. Bitte kontrolliere vor der Fahrt, ob der Zug auch wirklich fährt. Manchmal gibt es einzelne Tage, wo ein Zug planmäßig ausfällt, aufgrund von Bauarbeiten oder Ähnlichem. Alle Zwischenhalte der Strecke findet man auch bei der DB. Hier auf rail.cc findest Du die Haltestellen des Nachtzuges.
Tickets
Fahrkarten gibt es einfach online. Der Ticketpreis liegt zwischen etwa 15 und 50 Euro, abhängig vom Buchungstag.
Interrailpässe für Europa oder One-Country Schweden kannst Du auch auf unserer Website kaufen. Nutzt Du diese Links für den Kauf Deiner Fahrkarte oder Übernachtung, bekommen wir von raildude eine kleine Provision zur Unterstützung von kostenfreien Inhalten wie diesem Blog, also vielen Dank, wenn Du uns unterstützt! Der Preis bleibt natürlich gleich.
Reservierung
Alle Züge sind mit Interrail grundsätzlich kostenfrei nutzbar. Nur für den Nachtzug braucht man eine Reservierung, möglicherweise auch im Sitzwagen, aber nur, wenn man über Nacht nach Stockholm fährt. Fährt man allerdings im IC-Zugteil am Nachtzug mit (dieser wird in Boden abgehängt nach Lulea), dann braucht man keine Reservierung.
Anreise von Stockholm und Boden nach Kiruna
Ich wählte für die Anreise den Nachtzug Stockholm-Narvik, der an diesem Tag wegen Bauarbeiten nur bis Kiruna fuhr. Ab Boden war ich wach, dort ist man normalerweise gegen 6 Uhr, heute aber erst um 9, auch wegen Fahrplanänderungen. Der Bahnhof macht optisch einiges her, da er an alte Wikingerbauten erinnert.
Bahnhof Boden Central
Nachtzug aus Stockholm in Boden C.
Auch die Unterführung ist schön gestaltet. Der Zug wird hier rangiert, ein Teil fährt nach Lulea, ein Teil nach Kiruna/Narvik. Der Teil, der nach Narvik fährt, nimmt dann noch einen Teil aus Lulea mit, der hier angehängt wird. Deswegen hat man hier fast eine halbe Stunde Zeit und kann sich kurz die Beine vertreten.
Unterführung in Boden
Der andere Zugteil kommt
Die beiden Waggons werden miteinander verbunden
In Boden kann man auch mit den Zügen von Norrtag nach Lulea, Kiruna oder (seit 2020) nach Haparanda fahren.
Norrtag-Zug in Boden C.
Statens-Järnvägar-Loks der schwedischen Eisenbahnen
Als wir wieder losfahren, überqueren wir auch alsbald den Polarkreis. Genau hier stoppt der Zug auch, und ich kann ein Foto vom Schild machen. Der Stopp war aber sicher technisch bedingt und weniger touristisch.
Schild am Polarkreis
Die Fahrt bis Kiruna ist nicht wirklich sehenswert. Ich schaue mich noch kurz im Speisewagen um. Als nächstes erreichen wir Gällivare.
Blick nach hinten aus dem Fenster zwischen Boden und Gällivare
Speisewagen im Zugteil Lulea-Narvik, der angehängt wurde
Stopp in Gällivare
Typisch schwedisches Häuschen
Die Stationen
1) Kiruna
In Kiruna ist die größte Sehenswürdigkeit die Mine. Im Kirunavaara (Schneehuhnberg) wird Eisenerz abgebaut. Genau dieses Erz gibt der Strecke Lulea-Kiruna-Narvik auch ihren Namen: Erzbahn. Denn sie wurde nur dafür gebaut, um das Erz von Kiruna zu den Häfen in Lulea und Narvik zu bringen.
Erzmine Kiruna
Genau wegen dieses Erzes wurde Schweden im 2. Weltkrieg vom Deutschen Reich besetzt und gezwungen, das Eisenerz abzugeben, da es für die Waffenproduktion wichtig war. Auch um Narvik gab es eine große Schlacht, dazu gleich mehr.
Achtung: die Mine kostet satte 26 Euro Eintritt, was ich wirklich viel fand. Ab Mitte August finden nur noch zwei Führungen täglich statt (vormittags und 14 Uhr), im Juli sind es drei oder vier.
Führungsplan der Mine Kiruna: die Zeiten sollten gleich bleiben, weil 2019 auch noch der Plan von 2018 aushing
Etwas problematisch ist die Anreise mit dem Zug aus Narvik (Ankunft 13:47 Uhr). Der Bahnhof liegt nämlich 23 Gehminuten vom Ausgangspunkt der Führung im Zentrum entfernt und die erwarten, dass man 15 Minuten vor Beginn dort ist. Mein Zug kam (damals verspätet) erst 13:47 Uhr (eigentlich 13:31 Uhr) an, und ich musste meinen Einser-1000-Meter-Lauf auspacken (mit Rucksack!), um es noch zu schaffen, da man trotz Anruf nicht bereit war, auch nur eine Minute zu warten. Man hielt mir auch noch vor, andere Reisende, die mit demselben Zug gekommen waren, seien schon da. Etwas dreist, denn ohne Taxi? Unmöglich!
Von Kiruna aus kann man entweder wieder zurück nach Süden fahren, zur Inlandsbanan nach Gällivare oder nach Finnland (Kemi).
2) Abisko
In Abisko gibt es zwei Stationen: Absiko Ost (Östra) und Abisko Turiststation. Abisko Ost kann man gut an dem charakteristischen Bahnhof mit Turm erkennen, den aber viele Stationen hier haben. In Abisko-Turiststation startet der Kungsleden, ein sehr bekannter Wanderweg. Von hier kann man auch starten, um den Kebnekaise zu besteigen, den höchsten Berg Schwedens. Direkt am Bahnhof gibt es für alle Wanderer eine Jugendherberge.
3) Narvik
Mein großes Prestigeziel im Norden. Auch wenn einem nicht spontan einfällt, was es dort gibt, gab es viel zu entdecken. Hier endet die Erzbahn am Hafen von Narvik, der zwar nördlicher liegt als der von Lulea, aber wegen des Golfstromes ganzjährig eisfrei ist. Deswegen ist er so wichtig und es gab im 2. Weltkrieg eine große Schlacht um die Stadt. Genau dazu gibt es im Zentrum ein Museum, was ich sehr interessant fand. Am Nachmittag entschlossen wir uns dazu, einen Berg zu besteigen. Der Berg "Linken" ist 1003 Meter hoch und würde eine Wahnsinnsaussicht bieten (gutes Wetter vorausgesetzt). Logischerweise startet man in Narvik bei nur ca. 50 Höhenmetern. Trotzdem waren wir in ca. 3,5 Stunden oben und in gut 2 Stunden wieder unten. Wie ihr schon ahnt: Leider Gottes war Nebel und wir haben absolut nichts gesehen, nasse Schuhe inklusive. Trotzdem war es mir der persönliche Erfolg wert! Auch eine Wanderung entlang der Fjorde hat sicher einiges. Ich empfehle in Narvik zwei Tage zu bleiben, also z. Bsp. Zwei Übernachtungen bei An- und Abreise mit dem Nachtzug. Erwarte aber auch im Sommer nur ca. 10 Grad tagsüber.
Mit dem Bus kommt man von hier weiter auf die Lofoten und zum Nordkap.
Übernachten ohne Hostel
Für mich war bei Interrail ein Hostel stets immer die erste Wahl. Leider gibt es davon in Kiruna und Narvik keine, abgesehen von angeblich einer Jugendherberge in Kiruna, die ich aber nicht finden oder buchen konnte. Bei Airbnb gibt es allerdings tolle Unterkünfte. Reist man zu zweit oder dritt, lohnt sich das Ganze wirklich. Einzelzimmer gibt es nur sehr wenige. Ich hatte trotzdem das Glück, je eines für ca. 25EUR zu bekommen. Alle AirBnBs gibts hier: https://rail.shop/airbnb
Die Fahrt auf der Erzbahn
Die Fahrt soll eigentlich sehr schön und sehenswert sein. Leider hatte ich kein Glück mit dem Wetter und habe so sicherlich einiges verpasst, zum Beispiel die Lapporten (Lappenpforte, das Tor zu Lappland), die ich eigentlich unbedingt sehen wollte. Tolle Bilder findest Du im Blog von Flo
Mein Bericht kann diesem also leider nicht das Wasser reichen. Trotzdem könnt ihr meine Erfahrungen hier kurz lesen und sehen:
Beginnen wir die Reise an einem regnerischen Vormittag in Narvik, es ist Mitte August.Im nebligen Hintergrund des Bahnhofs sieht man den rechten Pfeiler der "Suspension-Bridge".
Narvik stasjon
Die große Hängebrücke im Hintergrund
Ich mache ein paar Fotos von der Lok und den Waggons nach Lulea. Die Anzeigetafel lässt verlauten, dass der Nachtzug nach Stockholm heute ausfällt und zeigt ganz unten den Verstärkerzug aus Kiruna, den ich oben angesprochen hatte.
Bahnhof Narvik mit dem Zug nach Lulea via Kiruna
Elektronische Anzeigetafel
Denkmal für die erste Lokomotive auf der Erzbahn
SJ-Lok am Zug Narvik-Lulea
Der Zug besteht aus vier Wagen und hat zwei Besonderheiten: eine Art "Clubabteil", wo zehn Sitze wie im Kreis angeordnet sind. Es ist das einzige "Abteil" hier, was zusätzlich auch eine Tür hat. Der Rest des Zuges sind normale Sitze in Reihe mit mal grünem und mal blauem Stofftuch.
2. Klasse-Wagen im Zug Narvik-Lulea
2. Klasse-Waggon, im Hintergrund das Bordbistro
4er Sitz
2er Sitz im Zug Narvik-Lulea
Klapptische an jedem Sitz
Das "Clubabteil" wie ich es nenne
Und es gibt einen Speisewagen. Dort kann man zwar eigentlich nur Snacks kaufen, dafür aber zu einem ganz guten Preis. Ein Bild der Karte gibts hier:
Tresen im Bordbistro/Speisewagen
Für alle, die kein Schwedisch/Norwegisch können: Beispiel: Jogurt mit Müsli 25 Kronen/ 2,50EUR.
Auch ich habe das bloß frei Hand übersetzt, aber ich finde, Norwegisch ist dem Deutschen sehr ähnlich. "Ankomst" also "ankommende Züge" hat ja offensichtlich auch einige Gemeinsamkeiten. Trotzdem kann man als Normaldeutscher einen Norweger niemals beim Sprechen verstehen, so meine Erfahrung.
Die Fahrt beginnt mit einem steilen Aufstieg. Am Rombaksfjord hangelt sich die Strecke am Berg nach oben, auch von mehr als 300m über Null kann man den Fjord noch sehen, nur heute nicht, wegen der Wolken. Die Strecke ist eingleisig, aber immer wieder gibt es Begegnungsstellen, wo man Züge durchlassen kann. Die meisten der entgegenkommenden Züge sind Erzzüge der Mine aus Kiruna.
Links ist der steile Abfall zum Rombaksfjord
Haus an einem Überholbahnhof
Der letzte norwegische Halt ist Björnfjell, nachdem man auf dem "Björnfjell" angekommen ist. Das ist die Hochebene, die man nach dem Aufstieg am Fjord erreicht. Hier sehen wir auch einen Erzzug.
Angekommen auf dem Björnfjell
Eine Hochebene
Haltestelle "Björnfjell"
Hier kommt uns ein Erzzug entgegen
Danach kommt Riksgränsen. Wer auch hier sprachlich wieder etwas kreativ ist und vielleicht dazu noch weiß, dass Schweden und Norwegen früher mal ein Reich waren, heute aber "zwei Reiche" sind, der weiß, dass hier die Reichsgrenze ist. Dort hält der Zug und manchmal gehen sogar Polizisten durch den Zug.
Haltestelle "Riksgränsen"
Es kommen dann einige Seen und im Hintergrund sieht man vereinzelt Schnee auf den tieferen Bergen, bei Sonne auch große Schneefelder auf den höheren. Das Ganze mitten im Sommer, auch Gletscher genannt. Bald kommt der Törneträsk, ein sehr langer See, an dessen Ufer wir ca 60km entlangfahren.
Der Törneträsk
Auch Abisko liegt an dessen Seite. An der "turiststation" steigen einige Wanderer ein und der Zug füllt sich. Achtung: In Absiko gibt es noch eine zweite Station. Abisko-Östra (Ost). Pass auf, dass Du an der richtigen Stelle aussteigst, sonst läuft man ca. 5 km.
Die Jugendherberge bei Abisko Turiststation, im Hintergrund der Törneträsk
Wartehäuschen Abisko Turiststation
Wegweiser am Bahnhof: der Kungsleden führt zum Kebnekaise
Viele Wanderer steigen an der Turiststation ein und der Zug wird voll
In Abisko-Ost bekommt man einen guten Eindruck davon, wie ab jetzt gefühlt jeder Bahnhof aussieht: ein großes Gebäude mit Turm. Leider weiß ich nicht, welche Funktion dieser hat. Aber aufegefallen ist es mir jedenfalls.
Wir nähern und Abisko-Östra (Ost)
Bahnhof mit dem markanten Turm
Werfen wir nochmal einen Blick zum Törneträsk, bevor wir uns an meinen Lieblingsplatz im Zug begeben: Ganz hinten. Das nützt gewiss nur bei Waggon-Zügen etwas, da man hier wunderbar hinten schauen kann, wie alles vorbeizieht. Ich liebe das!
Der Törneträsk
Mein Lieblingsplatz in Reisezügen: hinten am Fenster
Danach kommen wir bald in Kiruna an. Die Stadt durchlebt auch zur Zeit eine bewegte Geschichte. Denn sie wird wegen des Bergbaus verschoben. Aber warum das denn? - Fragt man sich jetzt sicher. Bergbau ist doch unterirdisch, also meistens... Richtig! Allerdings wird beim Erzabbau hier gesprengt und dadurch ein Abrutschen des Berges in Kauf genommen. Und je weiter man in das Gebiet unter der Stadt vordringt, desto mehr sinkt auch dort der Boden. Bis zu 10cm. pro Woche (!). Aber an diesen Stellen wurden die Häuser schon abgerissen. So auch der alte Bahnhof. Ein einzelner Prellbock war noch im "Järnvägsparkan" zu finden (dt. Eisenbahnpark, jetzt eine Grünfläche).
Rechts im Bild (roter Kreis) "Kiruns nya stadskärna" – das neue geplante Stadtzentrum
Der "neue" eigentlich "temporäre" Bahnhof birgt meiner Meinung nach einige Tücken. Er hat sage und schreibe genau ein Gleis. Und ist ein Kopfbahnhof. Und liegt außerhalb der Stadt. Ca. 2,5 km. Es gibt zwar einen Shuttle-Bus zum Busbahnhof (etwa im Zentrum), der hat allerdings keine so tollen Fahrzeiten. Er fährt meist erst ca. 10-15 Min nach Ankunft des Zuges ab und für abfahrende Züge kommt er auch ca. eine Viertelstunde vor Abfahrt an, sodass es meistens zeitgleich ist, wenn man läuft. So auch in meinem Fall.
Mein Zug konnte nicht in den Bahnhof einfahren, da das einzige Gleis noch blockiert war. Wir sammelten kurz vor Schluss noch mehr als eine Viertelstunde Verspätung (planm. Ankunft damals 13.31Uhr) und so folgte mein besagter Sprint zur Minenführung um 14 Uhr. 2,5 km in 11 Minuten. Mit Rucksack.
Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Zug weiter nach Lulea und nutze als einziges von drei Malen den Bus. Dieser endet und fährt bei der Busstation ab. Beim Info-Point startet die Minentour, hier ein Bild vom Stadtplan.
Rechts unten im Bild das "i" für Information, darunter das Bus-Symbol
An diesem Tag hatte ich dann auch nochmal Zeit, ein paar Bilder vom Bahnhof Kiruna zu machen. Wie gesagt: nur ein Gleis, eine kleine Wartehalle.
Abfahrtsgleis in Kiruna Bahnhof
Kleine Wartehalle in Kiruna
Innenraum des Warthäuschens
Abfahrtstafel
Sitzbereich
Toiletten (kostenlos) im Bahnhof Kiruna
Schließfächer im Bahnhof Kiruna
Daneben noch das Denkmal "für die Erbauer der Erzbahn".
Das Denkmal am Bahnhof. Links davon hängt auch ein Stadtplan
Zum Schluss noch einmal unsere Buchungslinks zu den Tickets/Reservierungen und Interrail-Pässen.
Falls Du in Kiruna und Narvik übernachten willst, dann schau am besten hier.
Meine Reise ging von Kiruna aus weiter nach Finnland am nächsten Tag. Darüber mehr in meinem nächsten Blog. In Kiruna selbst gab es nämlich meiner Meinung nach neben der Mine nicht wirklich viel zu sehen, vielleicht noch die Kirche (Öffnungszeiten ca. 9-15 Uhr).
Falls Du noch Fragen hast, wende Dich einfach an unser freundliches rail.dude-Forum
Posted 3 weeks ago
Tobi
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